Konzeptioneller
Grundgedanke
Kinder müssen Sicherheit haben und ggf. täglich neu erfahren. Dies ist nur in tragenden Beziehungen und klaren Strukturen möglich. Für eine tragfähige Beziehung aber ist eine akzeptierende Atmosphäre unabdingbar. Diese Atmosphäre ist in erster Linie von einem einfühlenden Verstehen getragen, das sich in einer grundsätzlichen Gesprächs- und Anhörungsbereitschaft seitens der Betreuer/innen den Kindern gegenüber ausdrückt.
Daraus kann sich ein tiefes Vertrauensverhältnis entwickeln, das den Kindern als Grundlage für ihre Weiterentwicklung dient. Jedoch nicht nur das unbedingte Akzeptieren ist wichtig, sondern auch das Vermitteln von Vertrauen in das Vermögen des Kindes, seine Schwierigkeiten zu erkennen und an der Lösung aktiv mitzuarbeiten. Dadurch kann das Kind den Mut aufbringen, seine gewohnte Rolle zu verlassen.
Das bedeutet, dass es beginnt neues Verhalten auszuprobieren, um über diesen Weg eine befriedigende Anpassung, die nicht kritiklos sein soll, zu erreichen. Verbunden mit dieser Erziehungshaltung ist die Erkenntnis, dass das Kind bei seiner Fortentwicklung und bei der Lösung konkret anstehender Probleme nicht allein gelassen werden kann.
Hier sind die Spieltherapie, klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie und/oder Verhaltenstherapie eine Hilfe.
Eine baldige Integration der Kinder in ihre Umgebung wird angestrebt, damit sie davor bewahrt bleiben, in der Abgeschlossenheit eines Heimes Sondernormen zu entwickeln. Zudem können nur breite soziale Kontaktmöglichkeiten als Übungsfeld bewirken, dass das Kind die Selbständigkeit und Persönlichkeit ausprägt, die von einem vollwertigen Mitglied unserer Gesellschaft erwartet werden. Um dies den Kindern zu erleichtern, wird vom Heim Öffentlichkeitsarbeit betrieben, z.B. durch Kinderfeste und Projekte.
Ein wichtiges Merkmal unseres Hauses ist die Teamarbeit, die unseres Erachtens erst die Möglichkeit einer akzeptierenden Atmosphäre schafft. Teamarbeit bedeutet, dass nicht in Konkurrenz gearbeitet wird, sondern unter Offenlegen der eigenen Gefühle eine möglichst sachliche, kritische und kontroverse Diskussion mit dem Ziel optimaler Kompromisse erfolgt. Diese Kompromisse müssen in erster Linie dem Wohl des Kindes entsprechen, aber auch den Persönlichkeiten der Mitarbeiter/innen angemessen sein. Unterstützend wirkt hier die regelmäßige Supervision.
Neben dem Umgang mit den Kindern wird als eine der wichtigen Aufgaben unseres Hauses die Arbeit mit den Eltern betrachtet. Die Gespräche (im Minimum sind dies die Hilfeplangespräche, darüber hinaus entwickeln wir im Einzelfall angemessene Konzepte) finden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt entweder dort oder anläßlich von Hausbesuchen oder bei Besuchen der Eltern im Heim statt. Sie haben den Zweck die elterliche Erziehungshaltung zu beeinflussen. Gelingt dies in ausreichendem Maße, kann die Rückführung des Kindes in die Ursprungsfamilie angestrebt werden.
Ist dies nicht möglich, so werden je nach Lage der Problematik andere weiterführende Maßnahmen diskutiert.
Daraus kann sich ein tiefes Vertrauensverhältnis entwickeln, das den Kindern als Grundlage für ihre Weiterentwicklung dient. Jedoch nicht nur das unbedingte Akzeptieren ist wichtig, sondern auch das Vermitteln von Vertrauen in das Vermögen des Kindes, seine Schwierigkeiten zu erkennen und an der Lösung aktiv mitzuarbeiten. Dadurch kann das Kind den Mut aufbringen, seine gewohnte Rolle zu verlassen.
Das bedeutet, dass es beginnt neues Verhalten auszuprobieren, um über diesen Weg eine befriedigende Anpassung, die nicht kritiklos sein soll, zu erreichen. Verbunden mit dieser Erziehungshaltung ist die Erkenntnis, dass das Kind bei seiner Fortentwicklung und bei der Lösung konkret anstehender Probleme nicht allein gelassen werden kann.
Hier sind die Spieltherapie, klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie und/oder Verhaltenstherapie eine Hilfe.
Eine baldige Integration der Kinder in ihre Umgebung wird angestrebt, damit sie davor bewahrt bleiben, in der Abgeschlossenheit eines Heimes Sondernormen zu entwickeln. Zudem können nur breite soziale Kontaktmöglichkeiten als Übungsfeld bewirken, dass das Kind die Selbständigkeit und Persönlichkeit ausprägt, die von einem vollwertigen Mitglied unserer Gesellschaft erwartet werden. Um dies den Kindern zu erleichtern, wird vom Heim Öffentlichkeitsarbeit betrieben, z.B. durch Kinderfeste und Projekte.
Ein wichtiges Merkmal unseres Hauses ist die Teamarbeit, die unseres Erachtens erst die Möglichkeit einer akzeptierenden Atmosphäre schafft. Teamarbeit bedeutet, dass nicht in Konkurrenz gearbeitet wird, sondern unter Offenlegen der eigenen Gefühle eine möglichst sachliche, kritische und kontroverse Diskussion mit dem Ziel optimaler Kompromisse erfolgt. Diese Kompromisse müssen in erster Linie dem Wohl des Kindes entsprechen, aber auch den Persönlichkeiten der Mitarbeiter/innen angemessen sein. Unterstützend wirkt hier die regelmäßige Supervision.
Neben dem Umgang mit den Kindern wird als eine der wichtigen Aufgaben unseres Hauses die Arbeit mit den Eltern betrachtet. Die Gespräche (im Minimum sind dies die Hilfeplangespräche, darüber hinaus entwickeln wir im Einzelfall angemessene Konzepte) finden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt entweder dort oder anläßlich von Hausbesuchen oder bei Besuchen der Eltern im Heim statt. Sie haben den Zweck die elterliche Erziehungshaltung zu beeinflussen. Gelingt dies in ausreichendem Maße, kann die Rückführung des Kindes in die Ursprungsfamilie angestrebt werden.
Ist dies nicht möglich, so werden je nach Lage der Problematik andere weiterführende Maßnahmen diskutiert.